In den Weinbergen, nicht weit von uns entfernt, steht eine kleine Hütte, die ich in den letzten Jahren nicht wirklich beachtet habe. Kürzlich auf einer kleinen Wanderung ist sie mir aber wieder in die Augen gesprungen – etwas gruselig, aber schön!
Und wie immer: alle Bilder wurden mit der Leica M11-P und dem APO 35er gemacht.
Weiter geht es mit dem zweiten Teil. Vom Stand hinein in die Stadt… Die Bilder entstanden beim Schlendern durch die Straßen von Nizza, bewaffnet nur mit der Leica M und dem 35er. Bearbeitet wurden die Bilder praktisch gar nicht; es ist schon ziemlich beindruckend was aus dieser Kamera-Objektivkombination „ready-to-use“ rauskullert.
Neulich bin ich durch den Wald gelaufen und wollte mal high-key ausprobieren. Mit dem 50er Lux klappt das recht gut, weil man viel Licht zur Verfügung hat und bei der Aufnahme und auch im Nachgang die Belichtung fast nach belieben „hoch drehen“ kann – ein Hoch auf die Dynamik der M11!
Solche Ansammlungen von Bäumen sind ja nicht so leicht richtig ins Bild zu rücken – irgendetwas ist immer abgeschnitten. Diese zwei Bilder funktionieren für mich aber trotzdem! Auch wenn sie nicht perfekt sind, mag ich sie…
Euer Alex
Update: Auf Basis des Kommentars von Rob, habe ich eine neue Version erstellt. Hmmm…..geht das in die Richtung die du meintest?
Der Winter macht es uns (mir!) derzeit nicht leicht typische Winterlandschaften zu fotografieren – zumindest hier in Südbaden ist vom Schnee keine Spur. Nun gut! Trotzdem raus in die Natur und Dinge ablichten, die in der Gegend rumliegen / -stehen. Die ersten Bilder sind an einem abgebrochenen Baumast entstanden, der vor sich „hin fault“. Die Schärfenebene liegt vielleicht nicht ideal und ist auch etwas zu knapp gewählt (Blende f/2.0). Trotzdem gefallen mir die Bilder gut. Das dritte Bild zeigt DEN Baum – ihr kennt ihn, wenn ihr den Blog hier regelmäßig verfolgt. Der Baum steht nicht weit von uns entfernt und wurde von mir schon oft abgebildet. Dieses mal ging die Sonne gerade dahinter unter und es ergab sich eine herrliche Lichtstimmung. Das vierte Bild…naja, ohne Worte 🙂
Ach ja, alle Bilder sind mit der Leica M11-P und dem Summicron APO 35 mm gemacht. Bildbearbeitung in Lightroom.
Ohne Romantik ist alles nichts! In diesem Sinne: Romantik! Auch am Lago Maggiore. Zwei Bilder, die am frühen Morgen entstanden sind, beim Spaziergang zum Bäcker. Die Sonne konnte sich nicht entscheiden, ob sie schon wach war – ideal fürs Fotografieren.
Ich brauche nicht erwähnen, welche Kamera und welches Objekt eingesetzt wurden, oder? Das zweite Bild wirkt auf mich immer etwas „schief“, obwohl es perfekt „horizontiert“ wurde – hier täuscht aber wohl der Eindruck.
Diesen Sommer waren wir, so wie auch letztes Jahr, 10 Tage am Lago Maggiore. Einfach eine wunderbare Gegend, auch wenn man dort schon Vieles kennt! Wir sind wieder durch viele Orte geschlendert und ich konnte deutlich mehr fotografieren als letztes Jahr – was einfach daran lag, dass unsere Tochter zunehmend selbstständig wird und damit alles etwas leichter und einfacher wird. Die ersten Bilder wurden alle in Cannero gemacht – der Ort an dem wir auch gewohnt haben. Alle Bilder wurden mit der Leica M und dem APO 35 gemacht. Bearbeitet wurde an dieser Stelle nicht viel – Konvertierung nach Schwarz-Weiß und etwas den Kontrast nach oben gezogen: fertig!
Das letzte Bild sieht etwas anders aus, weil ich einen leichten Sepia-Filter „drübergelegt“ habe. Das Bild ist mein Favorit in dieser Serie – es lacht mich praktisch an 🙂 Technisch ist es weit weg von Perfektion, trotzdem will ich es hier zeigen, da es auf mich eine ganz eigene Wirkung hat. In Farbe wirkt es auch gut, aber die Version in Schwarz-Weiß gefällt mir noch einmal deutlich besser.
Soweit der erste Teil vom Lago – einige Weitere werden folgen. Leider schaffe ich es derzeit nicht die Bilder so schnell zu bearbeiten, wie ich es mir wünschen würde – ich hoffe trotzdem den gewohnten Wochenabstand zwischen den Beiträgen einhalten zu können.