Nach der letzten Kleinserie zu Baumstümpfen gibt es jetzt doch glatt einen zweiten Teil. Schuld ist eine Wanderung in Südtirol, auf der mich diese Teile förmlich angesprungen sind 🙂
Euer Alex
Nach der letzten Kleinserie zu Baumstümpfen gibt es jetzt doch glatt einen zweiten Teil. Schuld ist eine Wanderung in Südtirol, auf der mich diese Teile förmlich angesprungen sind 🙂
Euer Alex
Neulich beim Verfassen der Einladungen für die Geburtstagsfeier von Ana hat sich die Gelegenheit ergeben, dass Kind und Fotograf die notwendige innere Ruhe gefunden haben, um ein Portrait zu machen – vom Kind natürlich.
Die Schärfe sitzt perfekt auf dem Auge (APO eben :-)). Da die Distanz bei etwas unter 50 cm lag, habe ich über den LiveView scharf gestellt, was ganz wunderbar funktioniert hat. Das Bild ist Teil einer ganzen Serie – dieses eine Bild spiegelt den Moment der Ruhe und Konzentration aber perfekt wieder. In der Bearbeitung habe ich nur den SW-Schalter in LR gedrückt. Fertig!
Euer Alex
Seit einigen Wochen überschlagen sich ja die Meldungen zu KI-Methoden in Photoshop und Lightroom. Ich habe mir also mal die aktuelle Beta-Version von Photoshop installiert und ein wenig experimentiert. Kurzum: Es ist noch nicht alles perfekt, aber vieles geht schon sehr leicht und schnell von der Hand. Hier mal ein Beispiel…
Ein unspektakuläres Bild. Ich wollte jetzt einfach mal ein paar, mehr oder weniger dumme Dinge, einbringen…bewusst ist die Bearbeitung etwas krasser gewählt, um die Fähigkeiten der KI überhaupt austesten zu können.
Was wurde gemacht:
Wenn ich das Bild ohne das Original sehen würde, könnte ich die künstlich eingebrachten Objekte gar nicht erkennen – das ist schon alles sehr gut gemacht. Am ehesten sieht der Weihnachtskranz etwas unrealistisch aus. Bei den anderen Objekten stimmt aber Perspektive und Lichtführung extrem gut.
Wichtig noch: Die Bearbeitung hat mich ungefähr 60 Sekunden (!) gekostet, dann war das Bild „ready“.
Also ich denke da wird in Zukunft einiges gehen und die Kunst wird wohl darin bestehen die „KI-Bilder“ von den echten zu unterscheiden. Spannend…
Euer Alex
Und hier ein Bild, das ich vor einiger Zeit gemacht habe. Wollte die SW-Bearbeitung in Lightroom austesten und auch mit dem Einbringen von Rauschen experimentieren. Das Ergebnis seht ihr hier…
Euer Alex
Bereits vor einiger Zeit habe ich meinen alten Rechner eingemottet und bin auf einen Mac umgestiegen. Kurz berichtet hatte ich ja bereits vor ein paar Wochen davon…
Heee? Warum? Seit gut 20 Jahren war ich nun auf Linux unterwegs und bin immer noch der Meinung, dass es eigentlich das beste Betriebssystem der Welt ist. Aber leider ist die Menge an Software die unter Linux läuft eingeschränkt. Klar, für fast alles gibt es eine Lösung und einen Ersatz der Software die unter Windows oder Mac läuft. Aber nur in den seltesten Fällen kann die Linux-Lösung mit den anderen mithalten. Das trifft u.a. auf LibreOffice zu, aber auch für viele andere Lösungen. Bei der Bildbearbeitung war es nun so, dass ich eine Kombination aus Darktable und Gimp benutzt habe. Gerade Darktable ist fantastisch, aber wurde in letzter Zeit mit vielen (unnützen) Funktionen überhäuft. Das Zusammenspiel mit Gimp war einfach nur schlecht umgesetzt. In jeden Fall bekam man bearbeitete Bilder raus, aber einiges an Potential blieb dabei liegen.
Der Wechsel des Rechners brachte dann auch die Möglichkeit mit sich, den gesamten Workflow zu ändern. Ich habe in den letzten Monaten viel gelesen, mit erfahrenen Mac-Usern (keine Apple-Jünger!) in meinem privaten Umkreis gesprochen und auch einiges an BV-Lösungen ausprobiert. Klar war, dass ich auf einen Mac wechseln musste, wenn ich in Zukunft die volle Auswahl (im Sinne von Bildverarbeitung) haben möchte. Also kam ein iMac Mini (mit M2 Pro, 32 GB Ram und 8 TB SSD) ins Haus. Die Hardware ist schon ziemlich beeindruckend. Kein Lüfter der stört und das Ding ist so klein, dass ich es einfach unter den Schreibtisch „genagelt“ habe – praktisch unsichtbar.
Bei der BV-Software habe ich mit Capture One und Lightroom gespielt. Ohne ins Detail zu gehen, hat mich Lightroom als die bessere Gesamtlösung überzeugt. Capture One mag für Menschen, die auf das letzten Pixel wert legen, besser sein, bei mir muss es aber schnell und unkompliziert gehen. Bild rein, an ein paar Reglern drehen und Bild raus! Schluss! Zudem ist die neue Masken-Funktion, die im April 2023 in Lightroom eingeführt wurde, einfach nur genial. Die Kosten halten sich bei Lightroom im Rahmen; man bekommt ganz gute Jahresabos im Angebot, sodass man am Ende zw. 5 und 8 Euro pro Monat zahlt. In diesem Preis ist dann auch gleich Photoshop enthalten und man bekommt sämtliche Updates zur Verfügung gestellt. Das Zusammenspiel zwischen Lightroom und Photoshop ist sehr gut umgesetzt. Also eine perfekte BV-Gesamtlösung.
Soweit eine erste Einschätzung. Die kommenden Bilder werden also anders bearbeitet sein. Zudem werde ich auch an meinem Leica-Equipment etwas ändern…neugierig? Abwarten…Anfang Juni gibt es News dazu!
Euer Alex