#7: Peter Lindbergh – Images of Women
Peter Lindbergh wird vielen von diversen Werbeaufnahmen bekannt sein. Unverkennbar ist seine Handschrift: schwarz-weiß, verträumte Gesichter, unkonventionelle Modells. Für mich stellt Lindbergh den Kreativsten der vielen Werbefotografen dar. Er schafft es immer wieder einen mit neuen Ideen zu überraschen. Zudem hat er ein Händchen für unbekannte Modells, die von den langweiligen 08/15 Gesichtern der Modebranche abweichen (nachdem er sie abgelichtet hatte wurden sie meist zu Stars – leider!). Wunderbar auch seine Art Licht einzusetzen – oft ohne viel Aufwand, natürliches Licht so zu formen, dass es spannend wirkt. Das Buch zeigt großformatig (38,7 x 26,4 cm!) die schönste Seite seines Schaffens. Für mich ein wunderschönes Buch, mit wunderbaren Portraits und vielen außergewöhnlichen Aufnahmen. In der Originalversion (die ich auch im Regal stehen habe) ist das Buch inzwischen vergriffen. Als Alternative gibt es die etwas kleinere Ausgabe.
Link zum Buch.
Seine Portraits sind schön.
Vogue-esque eben.
Die meisten seiner Bilder ohne Menschen wirken für mich nicht.
Das ist Kunst und davon verstehe ich nichts.
Wenn man sich dafür interessiert und einem seine Arbeit gefällt, wird man
seine Bücher sicher studieren wollen.
Ich muß wohl schreiben: Ich mag ihn nicht.
Nr. 7 lehrt mich: Studiere was dir gefällt, was dich berührt.