Wie bereits angesprochen sollte heute ein „Still Life“ Projekt umgesetzt werden. Gemeinsam mit Rob und seiner Gitarre machte ich mich also ans Werk, dieses wunderbare Musikinstrument mit künstlerisch anspruchsvollen Fotos festzuhalten. Wir bauten das gesamte Set bei mir zu Hause auf, was uns deutlich zeigte, dass man auch für eine kleine Gitarre viel Raum braucht. Da das Wohnzimmer aber nicht viel Spielraum ließ, mussten wir also improvisieren, was uns aber recht gut gelang. Als Hintergrund wurde eine einfache schwarze Decke verwendet. Beleuchtet wurde mit zwei Systemblitzen, die per Funk ausgelöst wurden (mein übliches Strobist Set). Wir beschränkten uns vor allem auf Details – der Großteil der Bilder wurde daher mit dem EF 100mm Makro 2.8 und dem EF 50mm 1.4 gemacht. Sehr schnell zeigte sich, dass die Live View Funktion der 1Ds eine große Hilfe für Bilder mit geringer Schärfentiefe ist – der Schärfepunkt konnte exakt per Display eingestellt werden (fotografiert wurde fast ausschließlich auf Stativ).
Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, es besteht aber noch einiges an Potential. Für mich war es das erste Shooting dieser Art und so habe ich jede Menge über Schalllöcher und Stegen gelernt und weiß jetzt, dass eine Gitarre nicht bloß ein Brett mit ein paar aufgezogenen Saiten ist 🙂
Danke an Rob für die Hilfe und das „Heranschleppen“ der Gitarre….
Anbei drei Bilder aus der Session…viel Spaß damit!
LiK
Supergut!
Deine beste Arbeit, du bist ein wahrer Künstler!
Danke…da hatte ich den richtigen Assistenten dabei! Huch, jetzt loben wir uns schon gegenseitig! 🙂
Ein Lob auch von meiner Seite, man sieht das Instrument mit anderen Augen. Sie scheint zu schweben, die Saiten in Unschärfe als würden sie angespielt.
Ich könnte mir vorstellen dass eine Hand am Instrument …………. oder doch nicht, es wäre ein Versuch wert.