Ein Sommermärchen in Frankreich – Teil 4 (Alles kaputt!)

Das total kaputte Eaux-Bonnes! Man erwartet in den Bergen ja nicht umbedingt komplett kaputte Kurorte! Eaux-Bonnes ist aber so ein Ort – die beste Zeit hat dieser kleine Ort, in dem heute nur noch 190 Menschen leben, hinter sich.

Es gibt dort nur noch ein Hotel das bewohnbar ist und kein richtiges Restaurant. Die Therme gleicht einem Geisterort und der Spielplatz in der Mitte des Ortes, könnte einem Steven-King-Film entstammen. Der ganze Ort ist ein Eldorado für Detailaufnahmen – alle Bilder wurden mit der Leica M11-P und dem APO35 gemacht.

Euer Alex

Ein Sommermärchen in Frankreich – Teil 3 (Zwischen Frankreich und Spanien)

Wir lassen nun den Atlantik hinter uns und fahren in die Berge auf den „Col du Pourtalet“ Mitten in den Pyrenäen. Der Pass verbindet Frankreich und Spanien und ist eingebettet in eine unglaubliche Landschaft.

Die Landschaftsaufnahmen wurden alle mit dem Super-Elmar 21 mm gemacht – ein Objektiv, das bei dieser Weite endlich zeigen konnte was es kann 🙂

Euer Alex

Ein Sommermärchen in Frankreich – Teil 2 (Holz und Sand)

Südlich von Labenne (also in Richtung Spanien) gibt es einen Abschnitt am Strand, der ein wenig an den Film „Mad Max“ erinnert. Dort liegt sehr viel Treibholz, Menschen haben sich kleine Hütten aus Holz gebaut und alles wirkt ein wenig wie aus einer „Nicht-allzu-positiven-Zukunft“! Wunderbar also um zu fotografieren. Neun Bilder aus der Zukunft der Welt 🙂

Alle Bilder wurden auch hier mit der Leica M11-P und dem APO35er gemacht, bis auf das sechste Bild (die Pflanze im Vordergrund), das mit dem Super-Elmar 21 mm gemacht wurde. Bei der Bearbeitung habe ich versucht den Bilder einen eigenen „Look“ zu geben – etwas mehr Gelb! Ich finde das passt recht gut zur Stimmung.

Euer Alex

Ein Sommermärchen in Frankreich – Teil 1 (Beginn am Atlantik)

Und endlich geht es los – die ersten Bilder von der Sommerreise sind bearbeitet. Nachfolgend zeige ich euch 8 Bilder vom Strand von Labenne. Wunderschöne Gegend, die vor allem bei Surfern sehr beliebt ist. Der Wind und die Wellen dort sind der Hammer! Der Strand ist weitgehend menschenleer und gerade in den Morgen- und Abendstunden lässt sich dort ganz wunderbar fotografieren.

Alle Bilder wurden mit der Leica M11-P und dem APO35er gemacht. Bei der Bearbeitung habe ich nur sehr vorsichtig an den Reglern gedreht, da die Bilder aus der M11-P bereits in einem hervorragenden Zustand kommen.

Euer Alex

Ein Sommermärchen in Frankreich – Prolog

Bevor ich in den kommenden Wochen ausführlich über meine Sommerreise berichten werde, soll dieser Prolog einen ersten Überblick über und den Einstieg in die Reise bilden.

Der Reiseverlauf: Von unserer „Home-Base“ sind wir Richtung Westen bis nach Labenne-Ocean gefahren (1. Station). Dann sind wir weiter nach Eaux-Bonnes (2. Station). Unsere 3.Station war Castelnau-Durban und die 4. Station lag in Saint-Cybrien. Der Verlauf gibt es hier in Google-Maps. In Summe sind das gute 2.600 Kilometer – mit den ganzen Tagestouren haben wir in den 3 Wochen um die 3.200 Kilometer gemacht.

Die Fotoausrüstung: Meine Ausrüstung war kompakt gehalten – ich hatte die M11-P, zwei Akkus, meine drei Objektive (21 mm, 35 mm und 50 mm), mein Stativ inkl. Kugelkopf, eine 256 GB Speicherkarte und diverses „Reinigungszeug“ (Rocket Air, Tücher, etc.). Das Stativ hatte ich nicht im Einsatz und das 50er nur für eine kurze Tour auf einem Fischmarkt. 95% der Bilder wurden mit dem 35er gemacht. Das 21er hatte ich teilweise an den Küsten im Einsatz.

Statistiken: Auf der Reise habe ich 830 Bilder gemacht (120 davon habe ich schon direkt in der Kamera aussortiert/gelöscht). Wie oben geschrieben, haben wir auf der Reise 3.200 Kilometer zurückgelegt, was im Schnitt 145 Kilometer pro Tag bedeuten würde (so sind wir natürlich nicht gereist). Die gleiche Rechnung führt zu 0,25 Bildern pro Kilometer – ist zwar sinnlos, aber trotzdem lustig! In Summe waren wir 528 Stunden unterwegs – bedeutet 1,57 Bilder pro Stunde (ebenfalls sinnlos, aber fast noch lustiger!).

Ich versuche in den kommenden Wochen die Bilder aufzubereiten und in Teilen hier zu zeigen…das wird aber ein wenig dauern und sicher nicht in einem einzigen Beitrag münden – das Ganze schreit ja nach einer Serie 🙂

Und dann noch ein erstes Bild…einfach schön abstrakt!

Euer Alex

Go West

In den kommenden Wochen könnte es hier etwas ruhiger werden – ob wirklich, weiß ich noch nicht. In einer Woche starte ich für 3 Wochen in Richtung Westen, bis an die französische Atlantikküste. Von dort aus geht es dann bis an die spanische Grenze, quer durch die Pyrenäen, kurz ans Mittelmeer und dann wieder zurück in Richtung Schwarzwald. 3.000 km mit hoffentlich vielen spannenden Geschichten und noch tolleren Bildern. Ich werde versuchen dabei etwas „Story Telling“ zu betreiben und mit meinen Bildern eine kleine Reisegeschichte zu erzählen. Ob das auch klappen mag, kann ich noch nicht sagen. Normalerweise dokumentieren meine Bilder recht unstrukturiert meine Reisen. Sollte ich unterwegs die Möglichkeit haben den einen oder anderen Beitrag zu posten, so werde ich das tun…mit Sicherheit aber nicht mit Bilder aus der Leica – unterwegs habe ich nicht die Möglichkeit meine Bilder zu bearbeiten. Im Extremfall hört/lest ihr also erst in 3-4 Wochen wieder von mir…

Euer Alex

Die Hütte

In den Weinbergen, nicht weit von uns entfernt, steht eine kleine Hütte, die ich in den letzten Jahren nicht wirklich beachtet habe. Kürzlich auf einer kleinen Wanderung ist sie mir aber wieder in die Augen gesprungen – etwas gruselig, aber schön!

Und wie immer: alle Bilder wurden mit der Leica M11-P und dem APO 35er gemacht.

Euer Alex