Wie versprochen gibt es nun nach wenigen Tagen unserer Rückkehr den ersten kurzen Bericht von der Normandiereise. Kurz: Es war genial! Aber erst mal der Reihe nach.
Anfang August ging es per Auto in den Norden Frankreichs – in die Normandie. Von Freiburg aus muss man mit ca. 7-8 Stunden Fahrtzeit rechnen. Dort angekommen schlängelten wir uns in den 3 Wochen der Küste entlang – von Le Tréport bis nach Le Pieux. Wunderbare Landschaft mit den Steilküsten aus weißem Kalkgestein, den beeindruckenden Sandstränden und natürlich dem absolut überwältigenden Einfluss der Gezeiten.
Fotografisch zeigt sich das Ergebnis genauso abwechslungsreich und umfangreich wie die Landschaft und das Land. In den 3 Wochen machte ich um die 900 Bilder – fotografierte also wesentlich zurückhaltender und bewusster als früher. Ich hatte neben meiner EOS 1Ds III nur das 24-105 mm dabei, was sich am Ende aber als goldrichtige Entscheidung herausstellte. Das Fotografieren mit nur einem Objektiv machte richtig Spaß – zudem beschränkte ich mich bei der Wahl der Brennweite meist auf 24, 35 oder 50 mm. Es fehlte aber definitiv die Lichtstärke in einigen Situationen – ich hätte mir manchmal ein 1.4er Objektiv gewünscht. Die 1Ds III machte einen perfekten Job – es macht riesigen Spaß, mit diesem Ungetüm zu fotografieren. Natürlich sehe ich auch ein wenig wehmütig der Zukunft entgegen – die Wege der 1Ds III und mir werden sich demnächst trennen. Mehr dazu aber später!
Ich habe bei Weitem noch nicht alle Bilder ausgewählt und aufbereitet, will aber schon mal eine kleine Auswahl von 7 Bildern hier zeigen. Angefangen von den Dünen, hin zu den Steilküsten bis zu den Gesteinsformen, die durch den Einfluss des Wassers entstehen.
In den nächsten Wochen möchte ich wieder ein kleines Video aus den aufbereiteten Bildern erstellen und hier online stellen – so wie ihr es schon von Norwegen kennt.
Bis dahin allen viel Spaß mit dem Rest-Sommer,
Euer LiK.