Am Wochenende nutzten wir die Zeit, um Freiburg weiter zu erkunden. Dieses mal ging es zum „Alten Friedhof“. Wunderschöne Anlage…ruhig und beschaulich.
Hier ein paar Infos: „Der Alte Friedhof in Neuburg, einem Stadtteil von Freiburg im Breisgau, ist ein 2,65 ha großer stillgelegter Friedhof mit parkartigem Charakter und einer der ältesten noch in seiner Gesamtheit erhaltenen Friedhöfe in Deutschland. Er befindet sich in der Nähe der Ludwigskirche, wird aber meistens fälschlicherweise Herdern zugeordnet. Es sind ungefähr 1200 Grabmale vorhanden, von denen etwa die Hälfte erhaltenswert sind. Um die Erhaltung und Pflege kümmert sich ein Förderverein. Der Friedhof ist vom Denkmalsschutz als Kultur- und Naturdenkmal eingestuft und ein Zeugnis von Totenkult, Stadtgeschichte und Stilepochen des 17. und 18. Jahrhunderts. Man findet hier nicht nur individuelle und künstlerische Grabstellen des Bürgertums, sondern bekommt auch einen Einblick in das Glaubensbewusstsein dieser Zeit, beginnend im Barock bis zum Neoklassizismus.“ Mehr Infos unter: Wiki.
Ich hatte Big Mama dabei und mein 50 mm – ideal, um bei herrlich herbstlichen Bedingungen ein ruhiges Shooting zu machen.
LiK
Also als Erstes: In Feiburg blühen die Rosen noch so schön?
Und das auf dem Friedhof? Irgendwie makaber!
Liegt wahrscheinlich an der guten Erde.
Nun zur Bilderserie.
Blühendes, Neues, Junges im ersten Bild.
Verblühtes, dem Abkratzen nahe im Zweiten.
Und schließlich das Ende aller Pflanzen, das ewige Grab.
Natürlich ist das alles im übertragenen Sinne gemeint.
Durchaus klassische Erzählstruktur.
Klugscheisser unter uns könnten anmerken ein zerborstenes Grab
daraufhin deutet, daß das Grab selbst nicht endlich ist.
Es transformiert, bringt Neues hervor.
Und so schließt sich der Kreis wieder.
So kann man nur schließen: „Genial fotografiert!“
Oder doch nur meisterhaft interpretiert?
Ich würde sagen wir können uns beide auf die Schulter klopfen.