Nach langer Zeit gibt es hier wieder einen weiteren Pola-X-Baustein. Wer Pola-X noch nicht kennt: es ist ein Projekt, das ich seit 2011 verfolge, bei dem es darum geht, einen Ort (Stadt oder auch ein Land) in 8 Polaroid-Bildern darzustellen. Dabei arbeite ich mit einer Polaroid-Kamera (SX70) aus dem Jahre 1974 und Filmen von „The Impossible Project“. Die Herausforderung ist dabei sowohl die Auswahl der Objekte, als auch die technische Umsetzung – Film und Kamera sind äußerst zickig und haben ein Eigenleben, das nicht immer mit meinen Vorstellungen und Erwartungen übereinstimmt. Aber gerade dies macht auch den Reiz des Vorhabens aus: die Unberechenbarkeit.
Alle Bilder des Paris-Projektes findet ihr auf meiner Hauptseite. Als nächstes Projekt werde ich wohl Freiburg umsetzen.
Die Schönheit der Zufälligkeit.
Imperfektion der Entwicklung.
Spannung und Neugier.
Und bestimmt auch Frust und Ärger.
Das ist Pola-X.
Doch am Ende erschafft diese chaotische Schöpfung großartig Neues.
Schöne Fortsetzung der Serie.
Übrigens, das leicht größere Format gefällt mir gut.