Sich selbst im Spiegel zu fotografieren ist ja schon recht lustig. Andere zu fotografieren, wenn sie hochkonzentriert sind, ist aber noch viel schöner. Die Wahl der eigenen Position ist dabei nicht immer leicht – leicht schräg versetzt bringt aber meist das erwünschte Ergebnis (außer man will selbst abgebildet werden). So also auch heute am frühen Morgen geschehen… ich denke, ein recht interessantes Portrait – die Konzentration in den Augen ist schon faszinierend.
Die Schärfe wurde im Bild sehr bewusst auf das hintere Auge bzw. die Augenbraue gelegt. Durch die Offenblende von f/1.4 ist die Tiefenschärfe nur wenige Millimeter groß – das Auge des Betrachters sollte also relativ schnell auf die wesentliche Partie des Bilder fokussieren. Die Trennung zwischen den beiden Spiegelhälften wurde bewusst zwischen die Knöchel der zwei Finger gelegt – sowohl das „reale Bild“ (links) als auch das Spiegelbild sollte nicht durch die vertikal laufende Linie gestört werden. Die Konvertierung ins Schwarz-Weiß soll die kühle Atmosphäre des Badezimmers unterstützen und betont zudem die wichtigen Teile des Bildes bzw. Gesichtes.
LiK
Faszinierend mit welcher Perfektion dieses Foto gemacht wurde. Super
Tut mir leid, ich bleibe immer beim Ohr hängen!
Es ist zwar nicht so scharf wie das hintere Auge, aber dafür größer.
Ich denke das hat mit der vertikalen Linie zu tun, die das Bild teilt.
Sie ist leicht schräg, aber das ist nicht so wichtig, wichtiger ist das die zwei neuen Flächen ungleich groß sind.
Die Rechte ist größer. Die Gewichtung ist also rechts und so übersieht man das scharfe Auge leicht.
Also habe ich das Ohr abgedeckt, sodaß man rechts oben das Haar noch sieht und rechts unten ein paar Strähnen.
Und es wurde besser, viel besser! Wahrscheinlich auch, weil der Beschnitt immer näher zum Quadrat hin rückt.
Meiner Meinung nach müßte man noch eine stärkere Vignettierung machen.
Dann würde der Blick besser zum scharfe Auge gelenkt.
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