Bunte Wände…

Schon mehrmals habe ich mich an den bunten, verrosteten Wänden des Uni Klinikum versucht. Leider waren die Bilder immer relativ unbefriedigend. Die Bilder gaben nie das wieder, was ich mir wünschte. Also habe ich neue Versuche gestartet, immer und immer wieder. Und jetzt habe ich drei Bilder gemacht, mit denen ich durchaus leben kann. Die Sonne stand genügend tief, sodass sich Struktur und Schatten abbildeten.

Strukturierte Wand #1 - Fotografiert mit der Leica M und dem Summilux-M 50 mm @ 4.0.

Strukturierte Wand #1 – Fotografiert mit der Leica M und dem Summilux-M 50 mm @ 4.0.

Strukturierte Wand #2 - Fotografiert mit der Leica M und dem Summilux-M 50 mm @ 4.0.

Strukturierte Wand #2 – Fotografiert mit der Leica M und dem Summilux-M 50 mm @ 4.0.

Strukturierte Wand #3 - Fotografiert mit der Leica M und dem Summilux-M 50 mm @ 4.0.

Strukturierte Wand #3 – Fotografiert mit der Leica M und dem Summilux-M 50 mm @ 4.0.

Irgendwie erzählen die Wände ihre eigene Geschichte… abgewaschen, verrostet und einfach nur verbraucht – aber viel schöner als eine kahle weiße Wand!

LiK

4 Gedanken zu „Bunte Wände…

  1. Martin Pitsch

    Guten Tag Herr Reiterer,

    nun bin ich endlich angekommen, nicht nur am Anfang Ihres Blogs – oder ist es das Ende, egal?! Beim Lesen Ihres Blogs fühle ich mich bestätigt in meinen Interessen und Absichten in der Fotografie.

    Fasziniert bin ich von Ihren Schilderungen, die mich an Heiligabend der Art beschäftigen haben lassen, dass selbst meine Frau befürchtete, das Weihnachtsessen könnte erkalten. So bin ich verweilt in Ihrem Blog und habe diesen gelesen vom Anfang bis zum Ende, oder vielleicht doch vom Ende bis zum Anfang und wieder zurück.

    Fasziniert und geradezu beseelt fühlte ich mich in Ihren Beschreibungen über Ihren Weg hin zu und mit Ihrer neunen Leica M. Ihre neuen Erlebnisse mit dem 50/1.4 wie auch später mit dem 35/2.0 taten das ihre dazu. Ein Prozess hin zur Vereinfachung in der Fotografie mit der Möglichkeit der eigenen kreativen Entfaltung durch die freiwillige Beschränkung auf Mittel des Notwendigen, ja das fasziniert, das zeigt neue (alte) Wege auf, inspiriert und verleitet – wohl nicht nur mich!

    So bin ich gespannt, wie Ihr Weg mit Ihrer Leica M weiter gehen wird … ich lese mit und freue mich auf neue Eindrücke!

    Für mich ist Ihr Weg deshalb auf so großes Interesse mit Haftung an Ihrem Blog geworden, da ich vor einiger Zeit bereits von dieser Gangart in der Fotografie gelesen hatte. So beschreib die Autorin Jana Mänz in Ihrem ebook „50mm Rügen“ von Ihrer Erlebnissen während eines Winterurlaubs auf der Insel Rügen. Diesen verbrachte sie gemeinsam mit Ihrer Kamera und einem 50er Objektiv. So entstand eine „Liebeserklärung“ hin nicht nur zur Insel Rügen, sondern auch zur Festbrennweite mit 50mm Brennweite. Hier faszinierten mich die Möglichkeiten dieser Festbrennweite und eine evtl. Beschränkung auf diese das erste Mal.

    Die grundsätzliche Frage dahinter stehend, was tatsächlich notwendig sei an Objektiven und sonstigen Dingen, beschäftigt mich ab seit diesem Moment intensiv, liess mich nicht mehr los. So habe auch ich nun meine Kameraausrüstung beschränkt auf eine Nikon D750 mit einem Zeiss Planar T* 1.4/50 Objektiv und mache damit meine Erfahrungen und Erlebnisse. Insbesondere meine wachsende Kreativität – bei weitem ist diese noch nicht so gut wie die Ihre – und die erlebte Entschleunigung lässt mich das Fotografieren neu erfahren und erlernen.

    Um wieviel größer mögen da Ihre Empfindungen sein beim halten Ihrer „Leica M“ mit passendem Objektiv! 🙂

    Einen größeren Objektivpark vermag ich mir nicht mehr anschaffen zu wollen, lediglich ein 1.4/35 oder 2/35 und 2.8/21 von Zeiss sind noch in der Planung. Dabei beabsichtige auch ich wechselweise das 50er oder das 35er Objektiv bei Fotospaziergängen aufzusetzen. Das 21er wird dann wohl hauptsächlich in der Landschaftsfotografie seinen Einsatz finden.

    So schliesse ich meinen ersten Eintrag in Ihrem Blog mit den besten Wünschen für immer gutes Licht und uneingeschränkte Freude mit Ihrer Leica M!

    Vielleicht wage auf ich eines Tages den Schritt hin zu dieser Kamera …

    Herzliche Grüße,
    Martin Pitsch

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  2. lichtknoten Artikelautor

    Lieber Herr Pitsch,

    lassen Sie mich zunächst ausdrücken, wie sehr mich Ihr Kommentar freut. Solche Kommentare lassen mich noch viel leichter schreiben!

    Sie haben vollkommen recht – die Art der Fotografie wirkt sich sehr auf den Stil aus; nicht zu vergessen ist dabei tatsächlich die Ausrüstung. Je weniger, desto besser! Die Einschränkung als Weg der Inspiration. Ich schreibe derzeit an einem Beitrag zu meiner Objektivwahl, welchen ich nächste Woche online stellen werden. Ihr Kommentar nimmt viel vorweg! Es freut mich, dass sich viele Menschen, die meinen Blog lesen, derzeit Gedanken über die Objektivwahl machen. Scheint also „trendy“ zu sein 🙂

    Ich freue mich jedenfalls, dass Sie meinen Blog lesen und vielleicht auch in Zukunft ab und zu kommentieren…

    Grüße,
    LiK / Alex

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    1. Martin Pitsch

      Lieber Herr Reiterer,

      vielen Dank. Es freut mich, mit meinem Beitrag Sie angesprochen, wohl berührt zu haben!

      Gespannt werde ich warten auf Ihren neuen Beitrag zu Ihrer Objektivwahl und wünsche bis dahin alles Gute!

      Grüße,
      Martin

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