Vor einem Jahr habe ich hier eine Serie gestartet, in der ich alte und verwachsene Wände dokumentiere. Diese Wände sollten aber nicht irgendwo stehen, sondern in dem Dorf anzufinden sein, in dem ich aufgewachsen bin: in Lana. Die Bilder wurden damals unter dem Titel „Erschöpfte Wände“ veröffentlicht (Rob war mir, wie immer, bei der Suche nach einem Titel eine kongeniale Hilfe):
Nun geht die Reise also weiter: Teil 3! Nicht ganz so bunt, nicht ganz so schrill, aber wieder mit tollen Farben, wie ich finde.
Langsam scheint sich also ein schönes Langzeitprojekt zu entwickeln. Ich bleibe jedenfalls dran und halte euch am Laufenden.
LiK
Klasse Serie!
Lieblingsbilder diesmal?
Nummer zwei und fünf.
Aber den Titel für diese Serie finde ich am Besten!
Sehr schön die Bilder. Wenn auch nicht so bunt wie zuvor aber dennoch ausgezeichnet in den Farben. Besonders gefällt mir, wie sauber die Strukturen der Wände zu sehen sind. Die uns alle betreffende und unausweichliche Vergänglichkeit drückt sich in den vom Verfall gekennzeichneten Mauern aus – und trotzdem: Die Fotos strahlen einen spürbar warmen Charakter aus.
Schön erleben zu können, wie sich über diesen Zeitraum ein Projekt entwickeln kann. So etwas brauche ich auch …
Martin