Kurz vor dem Gewitter…

Gestern sind wir am späten Nachmittag die Weinberge über Feldberg emporgestiegen und haben das Lichtspiel über den Hügeln beobachtet. Kurz vor (wieder mal) der Regen kam. Herrliches Licht das auf die Hügel fiel und eine Wolkenlandschaft die einfach nur schön war. Das Bild ist wie immer mit der Leica M gemacht. Als Objektiv habe ich das Summicron-M 35 mm bei f/8.0 verwendet. Lange habe ich überlegt, ob ich die Aufnahme in Farbe oder Schwarz-Weiß ausarbeite und bin dann doch bei Monochrom gelandet. Das Rauschen in der Aufnahme habe ich absichtlich nicht entfernt – es gibt dem Bild etwas „analoges“.

Wolkenspiel über Feldberg

Wolkenspiel über Feldberg.

LiK

5 Gedanken zu „Kurz vor dem Gewitter…

  1. Martin Pitsch

    Hallo Alexander,

    dass muss ein wahrhaft schöne Gegend sein, in der Du jetzt beheimatet bist. Die Aufnahme empfinde ich als ausgesprochen schön. So lässt sie einen blicken auf die vorherrschenden Licht- und Kontrastverhältnisse.

    Jedoch empfinde ich die Aufnahme etwas unterbelichtet ausgearbeitet. Gerade die anmutenden Lichtreflexe auf den Hang kommen m. E. n. nicht so recht zur Geltung.

    Viele Grüße,
    Martin

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    1. lichtknoten Artikelautor

      Hmmm…also ich finde das Bild auch nicht unterbelichtet. Sitze zwar hier gerade vor einem nicht-kalibrierten Monitor, aber die Helligkeit sollte davon nicht all zu sehr beeinflusst sein.

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  2. Rob

    Also die Wolken sind einfach nur großartig!
    Unterbelichtet finde ich es nicht.
    Dir ist wohl klar was ich jetzt als nächstes schreibe.
    So eine Landschaft schreit nach deinem 21er!
    Das musste jetzt sein, ‚tschuldige.

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    1. lichtknoten Artikelautor

      Danke für das Kompliment. Ja ja ja, ich habe bei diesem Bild an dich gedacht und ich wusste, dass es kommt: „nimm die 21 mm“. Ich hatte das 21er leider nicht dabei. Das Bild werde ich nachholen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht so gut wirkt wie mit dem 35er. Ich denke der Hügel wird dann einfach zu klein und zu unbedeutend für das Bild und den Betrachter. Aber ich versuche es.

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