Das Fotografieren von abstrakten Dingen gehören ja zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass ich an einer Wand, die überzogen mit Zeichnungen von Wurzelwerken war, nicht vorbei kam. Die vier Aufnahmen entstanden mit dem Summicron-M 35 mm bei f/4.0. In der Nachbearbeitung habe ich den Kontrast etwas nach oben gezogen und die Bilder leicht entzerrt, sodass die vertikalen Stäbe tatsächlich vertikal und parallel zum Bildrand standen.
In Summe finde ich die Serie interessant und spannend, weil es drauf ständig etwas Neues zu entdecken gibt: Linien, Formen oder ganze Bilder. Manch ein Teil ist für mich fast „gemäldeartig“ und irgendwie unwirklich. Technisch waren die Bilder nicht schwierig umzusetzen, es ging eher um das Finden des richtigen Ausschnittes an der Wand.
Alex
Irgendwie lustig, das gleiche könnte ich über mich sagen.
Abstraktes, meistens an Wänden ist für mich ein muß.
Interessant ist immer die Reaktion anderer Menschen auf mich, wenn ich so etwas fotografiere.
Sie suchen dann verzweifelt nach meinem Motiv, dabei ist es offensichtlich.
Ich mag deinen abstrakten Wandgemälde.
Geht mir auch oft so…ich möchte dann immer wissen, was die Menschen von mir denken, wenn ich lange auf eine weiße Wand starre!