Derzeit sprechen Leica-Jünger ja nur noch über den 13. Januar 2022 – also morgen, dem Tag an dem (vermutlich) die neue Leica M11 vorgestellt werden wird. Mein Tochter (6 Jahre alt!) hat mir zu Weihnachten (vermutlich, weil ich auch seit Monaten nur noch von DIESER neuen Leica spreche) eine echte „Laika“ geschenkt. Aus meiner Sicht DIE einzige echte Alternative zur kommenden M11.
Was wünsche ich mir aber von der M11? Ich bin mal in mich gegangen und habe versucht aufzuschreiben, was die neue M11 können muss, um unwiderstehlich für mich zu sein:
- ISO-Werte weit unterhalb von 100 (am besten in Richtung 50), um auch mit f/1.4 bei praller Sonne ohne ND-Filter arbeiten zu können.
- Verschlusszeiten kürzer als 1/4.000 – gerne auch mit elektronischem Verschluss (auch hier spielt das Thema „Offenblende“ eine Rolle).
- bessere Akkuleistung als die M10, vergleichbar mit meiner M240.
- geringeres Gewicht (unterhalb von 600 g ohne Akku wäre super! Meine M240 wiegt um die 680 g mit Akku!).
- höhere Auflösung (klasse wäre es, wenn man die Auflösung der RAW anpassen könnte) zw. 40 und 60 MP.
- Preis auf dem Niveau einer M10 🙂
Mal sehen was Leica morgen bringen wird (erste Spekulationen gehen ja durchaus in die richtige Richtung!). Das Event gibt es übrigens live im Netz zu sehen.
Ein sehr schönes „Spekulationsvideo“ findet sich hier:
Euer Alex