Ich gebe es zu…die Überschrift ist seltsam, aber der Hammer 🙂 Neulich bin ich mit dem Summilux losgezogen und habe es bewusst nur bei f/1.4 verwendet. Drei Bäume in unmittelbarer Umgebung mussten als Objekte herhalten. Bei der Bearbeitung in Lightroom habe ich etwas entsättigt und einen leichten Farbshift eingeführt.
Bei den Aufnahmen hat sich das erste mal der hybride Verschluss bewährt – ich habe der Kamera vorgegeben automatisch zu entscheiden diesen zu nutzen. Im Messsucher lässt sich dies gut erkennen: alle Verschlusszeiten kürzer als 1/4.000 Sek. können nur mit dem elektronischen Verschluss umgesetzt werden (bis zu 1/16.000 Sek). Dies eröffnet ganz neue Möglichkeiten und macht ND-Filter für diese Art der Fotografie komplett überflüssig.
Die Schärfenebene habe ich bei allen drei Aufnahme nicht perfekt platziert/getroffen – da brauche ich wohl noch etwas Übung. Trotzdem wirken die Aufnahme schon sehr eigen – f/1.4 bei solchen Aufnahmen stellt nicht den Standard dar und widerspricht etwas unserer natürliche Sehgewohnheit. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Experimente.
Euer Alex
Sumiluxig die Landschaft festzuhalten ist nicht einfach.
Das erste Bild gefällt mir am Besten.
Hybrider Verschluß?
Ach so, ja ja.
Habe ich bei meiner Kamera auch eingestellt.
Ist toll, wird oft genutzt.
So oft, dass es zu etwas Normalem geworden ist.
Mein Schlusssatz kommt daher aus der Batman-Operette, oder Fledermaus wie man sie hier bei uns nennt:
Glücklich ist wer vergisst, was auch dem Verschluss geworden ist ….
Hallo Rob,
danke dir für den Kommentar. „Sumiluxig“ finde ich den Hammer 🙂 Ich fühle mich manchmal so sumiluxig 🙂 Sehr kurz in der Fokussierung 🙂
Alex